Bianca Babanitz vom Team Pink Unicorn Purbach am Neusiedlersee reiste als Ersatzreiterin für das Team Österreich nach Dänemark zur WM 2022 in Herning und eröffnete die erste Runde des Teambewerbs nach dem Ausfall von Julia Houtzager-Kayser mit einer hervorragenden Nullfehlerunde im Sattel von Caipidor.

Am nächsten Tag verlief der herausfordernde Weltmeisterschaftsparcours für die Purbacherin nicht so gut. Leider kam es zu einem Abwurf am vierten Sprung und es kamen noch weitere Abwürfe hinzu. „Der Parcours war heute natürlich anspruchsvoller und leider war ich beim vierten Sprung zu nah dran, darum sind auch alle weiteren Fehler passiert,“ weiß die sympathische Springreiterin. Die österreichische Mannschaft verfehlte trotz der guten Leistungen nur knapp das Teamfinale und beendete unter 22 Nationen mit dem 12. Rang. Es fehlten lediglich weniger als 5 Strafpunkte für den Einzug ins Finale.

Auf der Heimreise schwärmt Babanitz über ihr WM-Debüt: „Es war ein unbeschreibliches Erlebnis. Die Leistung meines Partners Caipidor war außergewöhnlich. Wir reiten noch nicht sehr lange als Paar und wir konnten bisher auf diesem Niveau noch keine Erfahrung sammeln. Wir werden auf jeden Fall fokussiert auf diesem Level weitertrainieren und hoffen auf eine Qualifikation bei der Europameisterschaft in Mailand 2023.“


Fotos: © eqwo.net und privat

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