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Im Jahr 2007 wurde Martin Dal-Bianco vom Vorstand des Burgenländischen Pferdesportverbands mit der Funktion des Landesreferenten für Distanz betraut.


Nach 13 Jahren übergab Dr. Martin Dal-Bianco seine Funktion als Distanzreitreferent

Im Jahr 2007 wurde Martin Dal-Bianco vom Vorstand des Burgenländischen Pferdesportverbands mit der Funktion des Landesreferenten für Distanz betraut. Im Jahr 2014 wurde Dr. Martin Dal-Bianco als Vizepräsident in den Vorstand des Burgenländischen Pferdesportverbandes gewählt. Wenig später wurde er zum geschäftsführenden Vizepräsidenten bestimmt.

Im März 2020 gab Dr. Martin Dal-Bianco nun seine Funktion als Distanzreitreferent an Ing. Gernot Kunz ab. Der Baumeister ist an der Seite seiner erfolgreichen Frau Stephanie bereits viele Jahre in der Distanzszene unterwegs und war auch bereits mehrfach als Chef d´Equipe des Österreichischen Distanzreiterteams im Einsatz.

Der Steuerberater Dr. Martin Dal-Bianco blickt auf eine erfolgreiche Zeit als Referent und an das Wohlwollen der offiziellen Stellen zurück.

Beweise bedarf es keiner. Und wenn doch, dann eignen sich wohl Erlebnisse wie diese. Nach Überschwemmungen stand ein Landesturnier an der Kippe, doch im Wissen darum handelten offizielle Stellen unkompliziert und räumten betroffene Wege. Auch die Durchführung eines Drei-Tages-Ritts erforderte keinen Behördenmarathon, es reichte das Aufsuchen einer Behörde, um Unterstützung zu erfahren. Verrechnet wurde eine Summe, die sich Vereine in Zeiten schwindender Budgets und Funktionäre eben leisten können. Eine Ausnahme, wenn man einen Seitenblick auf die traditionsreiche Österreich-Radrundfahrt unternimmt. Der Klassiker, seit der Nachkriegszeit (1947) ein Fixpunkt im heimischen Sportkalender, steht nicht zuletzt aufgrund der Exekutiv- und Absicherungskosten in anderen Bundesländern in finanziellen Nöten.

Die Nähe des offiziellen Burgenlands zu seinen Distanzreitern offenbaren Wertschätzung, die auch in der Szene hinlänglich gelebt wird. Der Kommentar eines Distanzrichters über die ansässigen Ausdauersportler spricht Bände: "Ein Burgenländer freut sich mit, wenn ein anderer Burgenländer gewinnt." Hilfsbereitschaft, ein gut gelebter Brauch im überschaubaren Biotop des Distanzreitens, das sich seit der seiner Referatsübernahme im Jahr 2007 unter voller Unterstützung des Vereins Epona Ludus des regen Zulaufs erfreut. Möglich, dass auch das durch die Landeshauptleute Hans Niessl und Hans Peter Doskozil geschaffene Wohlfühl-Klima für heimische Vereine zu diesem Befinden beiträgt, das seit vielen Jahren den Nährboden für sportliche Erfolge bereitet. Und davon gibt es einige.

Ein Indiz neben einer erklecklichen Zahl an Auszeichnungen: Burgenland stellte im Rahmen der Bestzeitbewerbe 2016 die meisten Reiter mit zumindest zwei Teilnahmen. Für Dr. Martin Dal-Bianco nur einer von vielen Höhepunkten: "Die sensationelle Beteiligung von 64 Reitern und Fahrern am "Distanzfest" des Reiterhof Romys in St. Andrea stellte für Dr. Dal-Bianco insgeheim die 10-Jahresfeier seiner Referatsleitung dar."

Weitere Initiativen untermauern, dass auch abseits der Turniere, allein der optimierten Pferdebetreuung große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Etwa mehrmalige Überprüfungen der Trainingsaufzeichnungen samt tierärztlicher Kontrolle durch den Weltverband FEI Qualifizierte Fachleute (FEI****-Distanz-TA Dr. Wolfgang Rumpf in Kooperation mit FEI****-Distanzrichterin Anita Gödl). Und Initiativen gehen den Burgenländern jedenfalls nicht aus. Die Kinderbeteiligung an Turnieren soll stabil bleiben, die Para- und Fahrersparte sollen weiter Rückenwind erfahren. Ein ehrgeiziges, aber realistisches Ansinnen nach all dem, was sich in den vergangenen Jahren ereignete.

Dr. Martin Dal-Bianco war im Distanzreiten aber auch selbst sportlich unterwegs. Nach dem EU-Beitritt und mit der Grenzöffnung zu Ungarn startete Distanzreitreferent Dr. Martin Dal-Bianco mit Kurt Donat seinen ersten Rundritt um den Neusiedler See. Anfang Mai 2004 gelang dies in zwei Tagen. Letztlich umrundeten Dr. Martin Dal Bianco und Jürgen Gradwohl den See, das sind circa 120 Kilometer, sogar an einem Tag.

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